
Wasserstoff -
die Lösung für Energiespeicher

Am Anfang war der
Wasserstoff

Wasserstoff
ist die Zukunft
Spitzenforschung aus Österreich auf Expansionskurs
Das HyCentA ist unter der Geschäftsführung von Dr. Alexander Trattner auf Expansionskurs.
HyCentA auf LinkedIn
Das HyCentA informiert ab jetzt auch auf LinkedIn regelmäßig über die neuesten Wasserstoffprojekte und Events!
Staatspreis Mobilität 2021 geht an das Projekt UpHy
Der Staatspreis für Mobilität 2021 in der Kategorie Forschen. Entwickeln. Neue Wege. ging am 28.04.2022 an HyCentA für das Projekt UpHy. Dies ist die höchste Auszeichnung, die Bundesministerin Leonore Gewessler im Namen des BMK an österreichische Organisationen vergibt. Sie würdigt Mobilitätsinnovationen, die Österreich den Weg zur Klimaneutralität bis 2040 ebnen und die Vision unterstützen, Vorreiter im Klimaschutz zu werden. Mehr Lesen
HySnow mit EL-MO Award 2022 ausgezeichnet
HySnow - Dekarbonisierung des Wintertourismus durch wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Schneemobile - ist mit dem EL-MO Award ausgezeichnet worden. Das Projekt HySnow wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen der 8. Ausschreibung der Leuchttürme der Elektromobilität gefördert. Mehr Lesen
Projekt move2zero gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis
In der Kategorie „Energiewende und Elektifizierung in der Mobilität“ hat das Leuchtturmprojekt move2zero, geleitet von der Holding Graz – Kommunale Dienstleistungen GmbH, den ersten Platz belegt. Mehr Lesen
Modernstes Wasserstoff-Analyse Labor Österreichs am HyCentA eröffnet
Prozessnahe und hochgenaue Bestimmung der Wasserstoffqualität ist ein Erfolgsfaktor in der Wasserstoffnutzung. In der Industrie ebenso wie bei der Etablierung von H2-Elektromobilität spielt die exakte Gasanalyse eine wesentliche Rolle. Am Wasserstoffforschungszentrum HyCentA werden die notwendigen Messverfahren im Zuge des vom Klimafonds geförderten Forschungsprojektes UpHy I dafür entwickelt. Zu diesem Zweck ist Österreichs modernstes Gasanalyselabor nun am Gelände der TU Graz in Betrieb gegangen. Mehr Lesen
HyCentA gewinnt den "Green Arrow"
Future Business Austria veranstaltet jährlich ein Standort- und Infrastruktursymposium bei welchem auch die Verleihung der Infrastruktur-Auszeichnungen, der sogenannten Arrows, am Programm stand. Im Zuge des Symposiums wurde heuer erstmals auch der „Green Arrow“ verliehen. Ausgezeichnet werden dabei Projekte und Organisationen, die sich durch besondere Leistungen um Infrastruktur und Klimaschutz verdient gemacht haben. Der „Green Arrow“ ging dieses Jahr an die HyCentA Research GmbH. Die Auszeichnung nahm, stellvertretend für das gesamte HyCentA Team, Patrick Pertl entgegen. Mehr Lesen
Besuch im BMK in Wien
Am 30.6.2020 gab es einen Besuch des Hydrogen Centers Austria (HyCentA) und der TU Graz bei Hr. Dr. Magnus Brunner, dem Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in Wien. Zwischen den Vertretern der TU Graz (Rektor Univ.-Prof. Dr. Kainz und Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Bischof) und jenen des Hydrogen Centers Austria, Dr. Trattner (Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter) und Dr. Jauk (Unternehmensentwicklung) wurden aktuelle Fragen im Zusammenhang mit Wasserstoff erörtert. Das HyCentA konnte sein langjähriges Know-how vorstellen und es wurde eine Besichtigung des Standorts des HyCentA in Aussicht gestellt.
Besuch der steirischen Landesrätin
Am 29.6.2020 durfte das HyCentA durch Alexander Trattner (Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter) und Wolfgang Jauk (Unternehmensentwicklung) die steirische Landesrätin Fr. MMag. Barbara Eibinger-Miedl in Graz begrüßen.

RECYCALYSE, a project to disrupt the energy storage market
- RECYCALYSE is led by the Danish Technological Institute and formed by 10 more partners from 7 countries
- RECYCALYSE has received €5.5 million funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme
- Project Video - YouTube
Copenhagen (Denmark), April 21st. A European consortium is working on the implementation of RECYCALYSE, a Horizon 2020 research and innovation project that will enhance the energy storage market through novel and recyclable catalytic materials made of abundant elements.
Eleven partners from seven European countries will work for 36 months to overcome the main barriers that remain for proton exchange membrane electrolysers cells (PEMEC), namely high capital cost and use of critical raw materials, and to boost the economic competitiveness of the European Union (EU) energy storage production.
The idea behind RECYCALYSE is to disrupt the energy storage market through the development and manufacture of highly active sustainable oxygen evolution catalysts, and through a recycling scheme for PEMEC catalysts, electrodes and overall system. This technology will help to reduce or eliminate critical raw materials, thus decreasing CO2 emissions and reducing costs.
Likewise, RECYCALYSE’s innovations will contribute to reduce or avoid dependence on materials imports in Europe, by implementing the recovered elements in the newly developed catalysts, thus contributing to a circular economy.
In summary, RECYCALYSE will result in a substantial reduction in the levelised costs of energy storage, leading to an improved technical and economic competitiveness of EU energy storage production suitable to store a large amount of energy at reduced costs.
Led by the Danish Technological Institute, RECYCALYSE is formed by Fraunhofer ICT, Sustainable Innovations, Vertech Group, TWI, Danish Power Systems, Technische Universität Bergakademie Freiberg (Institute for Nonferrous Metallurgy and Purest Materials), Bern University, Prüfrex, HyCentA Research GmbH, and Accurec.
The project has received €5.5 million funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 861960.
Contact:
Christian Kallesøe. Project coordinator. DTI
chkl@teknologisk.dk
macherhammer@hycenta.at
HySnow. HyTech
Das Schneemobil Lynx HySnow vom oberösterreichischen Motorenhersteller Rotax wurde erstmals am Donnerstag, den 27.02. beim „HySnow. HyTech“-Event zum Auftakt des FIS Ski Weltcup Wochenendes 2020 in Hinterstoder der Öffentlichkeit vorgestellt. Video zum Event
Im Zuge des Projekts HySnow, das aus Mitteln des Klima- und Energiefonds im Rahmen seines Programmes „Leuchttürme der E-Mobilität“ gefördert wird, entwickelte das Konsortium bestehend aus BRP-Rotax, der HyCentA Research GmbH, Fronius Österreich, der Technischen Universität Graz, der Skiregion Hinterstoder und Wurzeralm sowie der ElringKlinger AG und der ECuSol GmbH nicht nur den Lynx HySnow, sondern ein ganzheitliches Wasserstoff-Ökosystem mit Betankungsanlage in Hinterstoder. Der Lynx HySnow wird von einem E-Antrieb mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben. Der einzige Kraftstoff ist mit erneuerbarer Energie erzeugter Wasserstoff, der vor-Ort durch Elektrolyse hergestellt wird. Das Projekt HySnow demonstriert gesamtheitlich die Vorteile und den Nutzen innovativer Wasserstofftechnologie und legt den Grundstein für die zukünftige Produktion von emissionsfreien Mobilitäts- und Nutzfahrzeuglösungen.
Beim Event diskutierten prominente Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zudem über die bedeutendsten Zukunftsfragen der Mobilität und die Dekarbonisierung des Wintertourismus, u.a. Theresia Vogel, Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds, Prof. Peter Schröcksnadel, ÖSV Präsident und AR-Vorsitzender der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, ÖSV-Star Hannes Reichelt, der oberösterreichische Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner sowie der Geschäftsführer des HyCentA Alexander Trattner.
Das gesamte HySnow Team des HyCentA ließ sich natürlich dieses großartige Event nicht entgehen. Mit dabei waren Patrick Pertl, Eva Wallnöfer-Ogris, Martin Aggarwal, Christoph Haas, Christian Fröschl, Florian Poimer und Valentin Gruber.
Ein besonderer Dank geht an Magna Steyr AG & Co KG, FISCHER Spindle Group AG, Busch Clean Air SA, Webasto Fahrzeugtechnik GmbH, Vitesco Technologies GmbH und der FH Joanneum für die Bereitstellung ausgewählter Komponenten für Präsentationszwecke.
Erfolgreicher Abschluss von KEYTECH4EV
Das vom Klima- und Energiefonds geförderte Leuchtturmprojekt KEYTECH4EV wurde nach drei Jahren intensiver Forschungstätigkeit erfolgreich abgeschlossen.
Das Projekt KEYTECH4EV verfolgte das übergeordnete Ziel eines kostengünstigen und CO2 freien Antriebskonzepts auf Basis von Brennstoffzellen- und Batterietechnologie. In der Industrie werden diese Antriebssysteme bereits entwickelt, allerdings mit dem Schwerpunkt von einem reinen Brennstoffzellenantrieb (große Brennstoffzelle, sehr kleine Batterie, z.B. Toyota Mirai) bzw. reinen Batteriefahrzeugen (große Batterie, z.B. Tesla). Der innovative Ansatz des KEYTECH4EV Projektes ist die Kombination beider Technologien in ein hybridisiertes Gesamtsystem, unter Ausnutzung aller möglichen Synergien. Das Projekt KEYTECH4EV ist ein horizontal und vertikal stark integriertes Vorhaben aus einem industriellen Entwicklungsdienstleister (AVL), Komponenten und Subsystemherstellern (Hörbiger, Magna, ElringKlinger), Forschungseinrichtungen (TU Graz, TU Wien, HyCentA) und dem Klein- und Mittelunternehmen IESTA.
Dabei entwickelte die Firma Hoerbiger das Wasserstoffeinspritzventil und erarbeitete gemeinsam mit HyCentA die passive Wasserstoffrezirkulation. Die Firma Magna entwickelte einen Wasserstofftank für den Mitteltunnel und lieferte das Wasserstofftanksystem für das Fahrzeug. Das HyCentA übernahm dabei die Berechnung und Simulation von Betankungsvorgängen. Die Firma ElringKlinger entwickelte deren Brennstoffzellenplattform weiter, um 70 kW Brennstoffzellenleistung zu erzielen. Dabei unterstützte die TU Graz die Lebensdaueruntersuchungen. AVL entwickelte das gesamte Brennstoffzellensystem inklusive dessen Regelung und gemeinsam mit IESTA das Brennstoffzellen-Kühlsystem. Die TU Wien übernahm die Modellentwicklung für die Zustandsüberwachung der Brennstoffzelle während des Betriebs.
Am 27. Jänner wurde im Zuge eines Abschlussevents das entwickelte Prototypenfahrzeug präsentiert. Das HyCentA wurde dabei von Stefan Brandstätter und Julius Rauh vertreten.
Erste stationäre Wasserstoff-Betankungsanlage für Busse in Österreich am HyCentA
Das HyCentA betreibt am Standort der TU Graz eine der modernsten Forschungsinfrastrukturen in Europa mit Labors, Prüfständen und Wasserstoffbetankungsanlagen. Die Wasserstoffbetankungsanlage wurde in 2019 um eine Abgabestelle für Busse und LKWs mit einem Nenndruck von 350 bar erweitert. Damit betreibt das HyCentA die erste und einzige stationäre Wasserstoffbetankungsanlage für Schwerfahrzeuge mit 350 bar Nenndruck in Österreich.
Aktuell wird ein zweiwöchiger Probebetrieb eines Wasserstoffbusses der ÖBB-Postbus GmbH im Grazer Raum unterstützt. Die Busse werden täglich vollgetankt und können damit Reichweiten von circa 350 km zurücklegen. Die erste Probebetankung des Wasserstoffbusses erfolgte am Freitag, dem 09.08. unter Beisein von Vertretern der Holding Graz, der ÖBB-Postbus GmbH und der Fa. Solaris sowie Mitarbeitern des HyCentA.

Vision
Das HyCentA (Hydrogen Center Austria) fördert die Nutzung von Wasserstoff als regenerativen Energieträger sowie die Weiterentwicklung von elektrochemischen Systemen und deren Peripherie. Mit einem Wasserstoffprüfzentrum, der ersten österreichischen Wasserstoffabgabestelle und dem modernsten Brennstoffzellen-Systemintegrationsprüfstand Europas fungiert das HyCentA als Kristallisationspunkt und Informationsplattform für wasserstoffbezogene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Motivation
Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe und der steigenden Umweltbelastung durch die Emission von Schadstoffen gewinnen die Forschungsaktivitäten zur Nutzung von Wasserstoff als künftigem Energieträger zunehmend an Bedeutung. Wasserstoff kann umweltfreundlich und regenerativ hergestellt und als Brennstoff in Verbrennungskraftmaschinen schadstoffarm oder in Brennstoffzellen schadstofffrei verbrannt werden. Bis zur verbreiteten Nutzung sind allerdings noch eine Reihe technischer Herausforderungen bezüglich Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff zu lösen.
Um die Spitzenstellung der österreichischen Forschung und Entwicklung auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Wasserstofftechnologie sowie den Anschluss an internationale Forschungsaktivitäten zu sichern, wurde in Kooperation einer Reihe heimischer Partner auf dem Gelände der Technischen Universität Graz das HyCentA (Hydrogen Center Austria) errichtet. Dieses stellt mit der Hightech-Infrastruktur ein im internationalen Vergleich konkurrenzfähiges Wasserstoffprüf- und -abgabezentrum dar, das über ein hohes wissenschaftliches wie auch wirtschaftliches Potenzial verfügt.